Grüezi mitenand

WWF-Magazin Regional 2/18

Schon seit längerer Zeit engagiere ich mich als Schulbesucherin für den WWF. Dafür stehe ich an einem arbeitsfreien Tag auch gerne früh auf. Die Aufgabe von uns KidsGuides ist es, die gut durchdachten und bewährten Exkursions­inhalte für die jeweilige Schulklasse anzupassen. Die Kinder während eines Ausflugs anzuleiten und ihnen neue Erkenntnisse und Erfahrungen in und um die Natur zu ermöglichen bereitet mir grosse Freude. Und die strahlenden Kinderaugen sind jedes Mal der schönste Dank.

Für Umweltthemen interessiere ich mich seit meiner Jugend. Ich habe über die Jahre einen Wandel durchgemacht. Zuerst kam das Erkennen von Problemen: «Die Natur geht kaputt!». Später ging es um das Informieren: Ich las viel über die Problematik und Hintergründe, diskutierte viel mit Freunden. Zu guter Letzt landete ich bei der Phase «Handeln». Zusammen mit Kindern zu arbeiten erachte ich als eine wertvolle und sinnvolle Investition für die Zukunft unseres Planeten.

Ein WWF-Schulbesuch bringt frischen Wind ins Klassenzimmer. Für die Schüler ist es ein Sondertag. Wir tauchen in Themen ein, die sich ausserhalb der Klassenzimmer abspielen. Das ist spannend und schafft Abwechslung. Wie bei mir läuft auch ein Schulbesuch in drei Phasen ab:

  1. Das Kennenlernen
  2. Die Information
  3. Das Handeln – was können wir alle tun?

Jenny Naef
WWF-Schulbesucherin

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