Ein Exkursionsbericht

WWF-Magazin Regional 4/19

Auf einem abwechslungsreichen Spaziergang an einem Samstagvormittag Ende September, lernten wir essbare Kräuter, Beeren sowie Heilpflanzen kennen. Die Botanikerin, Christine Bühler-Vuille aus Magden, machte uns mit den Erkennungsmerkmalen der essbaren Kräuter und Beeren bekannt. Sie erklärte deren Verwendung sowie die Zubereitung zu schmackhaftem Gebäck, Apéro-Häppchen, Cremen oder Säften. Die Vielfalt der kennen gelernten Pflanzen ist gross, es kann hier nur eine Auswahl aufgeführt werden.

Die Blätter des unscheinbaren Girsch aus der Familie der Doldengewächse kann man als Salat essen. Girschpesto eignet sich auch als Füllung für Apéro-Häppchen.

Das Benediktenkraut, ein Rosengewächs, riecht nach Nelken. Es hat eine desinfizierende Wirkung und kann auch gegen Vergiftungen eingesetzt werden.

Die roten Beeren der Kornelkirsche werden zu Konfitüre verarbeitet und dienen als Verzierung oder Füllung von Gebäck.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Wildpflanzenspaziergang wurden wir von Christine Bühler mit einem reichhaltigen Büffet aus Wildpflanzenhäppchen verpflegt, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. 

Regula Bachmann-Steiner,

Präsidentin WWF Aargau 

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