Mit Markus Käch und Jonas Fricker hat der WWF Aargau ein neues Führungsduo. Die Co-Präsidenten ergänzen sich ideal.

«Im gemeinsamen Einsatz wollen wir zusammen mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung unseren Beitrag leisten zum dringend notwendigen Erhalt unserer Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden, Klima und Biodiversität.» Das unterstreichen die neuen Co-Präsidenten des WWF Aargau, Markus Käch und Jonas Fricker.

Die Arbeit des WWF Aargau ist so ge­-
fragt wie noch nie. Nach der Ablehnung des kantonalen Energiegesetzes und des nationalen CO2-Gesetzes braucht es um­so mehr den tatkräftigen Einsatz des WWF für den Klimaschutz und die Energiewende als Basis für die Artenvielfalt. «Für Natur und Umwelt» lautet das Motto des WWF Aargau mit seinen rund 21 000 Mitgliedern. Das neue Co-Präsidium freut sich, die Sektion als zuverlässige Partnerin und Brückenbauerin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu entwickeln. Zu­-
sammen mit allen Umweltverbänden muss es gelingen, die Lebensgrundlagen für Mensch und Natur nachhaltig zu sichern. Im Fokus des Wasser- und Energiekantons liegen folgerichtig die Gewässer als Lebensader der Pflanzen, Tiere und Menschen und die klimaneutrale Energieversorgung als Lebensader unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn sich Zielkonflikte auftun, ergreift der WWF klar Partei für die Natur, dort wo nötig auch mit Rechtsmitteln.

Der gesamte Vorstand investiert viel Elan und Zeit in seine Arbeit. Auch deshalb haben sich Markus Käch aus dem Reusstal und Jonas Fricker aus dem Limmattal für die Verteilung der Aufgaben in einem Co-Präsidium entschieden.

Markus Käch

ist 64, verheiratet, und hat drei erwachsene Kinder. Dank der frühzeitigen Pensionierung kann er heute frei über seine Zeit verfügen und anstelle seiner beruflichen Kenntnisse in Informatik (dipl. Elektroingenieur ETH) mehr seine privaten Interessen in Energieoptimierung, Nachhaltigkeit und Projekte vertreten. Als ehemaliger Unternehmer bringt er seine Erfahrung in Organisation und strategischer Weiterentwicklung ein und kümmert sich vor allem um das «Innere» der Sektion.

Jonas Fricker

ist 44, verheiratet, und Vater von drei Kindern. Der dipl. Umweltwissenschafter ETH arbeitet als Projektleiter Klimaschutz bei der Stadt Zürich. Seit über zwanzig Jahren setzt er sich für die Nachhaltigkeit ein: als Mitgründer von myclimate, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachhaltige Entwicklung der ZHAW, Sekundarlehrer, National-, Gross- und Einwohnerrat, als Parteipräsident der Grünen, Präsident von Fussverkehr Aargau und Stiftungsratspräsident der Stiftung Ökopolis. Jonas Fricker ist als Umweltwissenschafter, Politiker und begnadeter Netzwerker und Menschenfreund bestens geeignet, sich um das «Äussere» des WWF Aargau zu kümmern.

Jacqueline Bedo

«Seit ich denken kann verbringe ich viel Zeit draussen in der Natur. Sie gibt mir Kraft und Energie und ermöglicht mir viele unvergess­liche Momente und Bilder. Doch unsere
Natur, unser Klima und die Biodiversität
leiden. Und wir alle sind mit verantwortlich dafür. Für unser Handeln – und auch für unser Nicht-handeln. Es bleibt keine Zeit mehr für leere Versprechungen. Der WWF ist ein starker, verlässlicher Partner, ich bin stolz darauf, mich gemeinsam mit meinen Vorstands-KollegInnen für den Naturschutz ein­zusetzen. Jetzt.»

Monika Scherning

«Natur ist mein Zufluchtsort, meine Energiequelle nach langen Arbeitstagen. Als
Doktorandin im Fachbereich «Naturwissenschaftliche Archäologie» beschäftige ich mich täglich mit der Frage: Wie haben
unsere Vorfahren mit ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen gewirtschaftet: Pflanzen, Tieren, Rohstoffe usw. Ich bin fest davon überzeugt, dass nur ein vernünftiger und rücksichtsvoller Umgang mit der Natur bzw. eine Balance zwischen Nehmen und Geben uns Menschen eine lebens­werte Zukunft auf diesem Planeten sichern kann.»

Tina Portmann

«Ich bin im Kanton Uri auf 1200 m. ü. M. naturverbunden und mit vielen Tieren aufgewachsen. Die Ürner Stüürheit und die Liebe zur Natur ist mir seitdem erhalten geblieben. Dieser wunderschöne Planet und alles Leben darauf verdient und braucht dringend unseren Schutz. Darum engagiere ich mich beim WWF. Ich möchte mich aktiv für eine nachhaltigere Zukunft und den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen – und andere Menschen inspirieren mitzu­machen.»

Isabelle Panchaud

«Nach verschiedenen juristischen Tätig­keiten befasse ich mich seit einigen Jahren mit der Verarbeitung von Kräutern, Heilpflanzen und botanischem Zeichnen.

Die Erde, unsere Lebensgrundlage, ist
einmalig. Ich möchte dazu beitragen, dass die Umwelt für uns und für kommende
Generationen lebenswert und vielfältig bleibt. Daher engagiere ich mich seit 2020 als Aktuarin beim WWF Aargau.»

Franco Hochstrasser

«Es gibt für mich nichts Schöneres als intakte Naturlandschaften: gesunde Wälder, unverbaute Gewässer und blühende
Wiesen mit summenden Insekten! Mir ist bewusst, dass es all dies nicht umsonst gibt. Nur wenn wir stets wachsam sind und Sorge tragen gelingt es uns, diese Schätze vor schädlichen menschlichen Einflüssen zu bewahren. Ich bin überzeugt, dass wir alle einen Beitrag zum Schutz unserer einmaligen Umwelt beitragen können. Darum engagiere ich mich beim WWF Aargau.»

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