Laufen für die Umwelt

und eine Schulreise gewinnen!

Mehr zum WWF-Lauf

Für Natur und Umwelt

Der WWF Aargau setzt sich zusammen mit seinen 21‘000 Mitgliedern schwerpunktmässig für gesunde Gewässer, Förderung der Biodiversität und der Energieeffizienz sowie für die Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen ein. Zudem sensibilisiert der WWF Aargau mit verschiedenen Bildungsangeboten Kinder und Jugendliche für Umweltthemen.

Als parteipolitisch unabhängige Instanz nimmt der WWF politischen Einfluss für Umweltthemen im Kanton Aargau. Dort wo nötig ergreift er mit Rechtsmitteln Partei für die Natur.

Wollen Sie Ihren Beitrag für die Umwelt leisten? Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.  


Entdecken und erleben Sie die Natur an Exkursionen, Natureinsätzen, Vorträgen und vielem mehr ...

Nächste Anlässe

Blühende Dächer und Fassaden

8. Juli 2023 10:30 bis 12:00, Fislisbach/AG

Begrünte Dächer und Fassaden bieten der Natur im Siedlungsraum neue Möglichkeiten.

Entenrennen

19. August 2023 10:00 bis 15:00, Aarau/AG

Achtung, fertig, los! Schicken Sie eine Gummi-Ente zu Gunsten des Gewässerschutzes ins Rennen!

Förderung der Biodiversität im Rebbau

24. August 2023 18:00 bis 20:00, Küttigen/AG

Welche positiven Effekte hat eine natürliche Vielfalt auf den Weinbau?

Exkursion Fledermaus

25. August 2023 19:30 bis 21:30, Bremgarten/AG

Auf dieser Exkursion mit einer Fledermaus-Expertin begeben wir uns auf die nächtliche Pirsch nach den Fledermäusen. Bevor die Nacht einbricht, lernen wir Fledermäuse spielerisch und in Experimenten kennen.


Aktuelles


Projekt Trittsteingärten : Kinderanlass am 13 Mai

Welche Schmetterlinge im Garten zu beobachten sind und was diese an Futter brauchen.

Lesen Sie mehr hier

Einweihung Revitalisierung Sissle

Am Samstag 15.April 2023 konnten wir mit einem Apero die Revitalisierung der Sissle offiziell einweihen.

Lesen Sie alles über das Projekt hier.

Rock-Power geht auch solar

WWF Aargau begeisterte an der Earth Hour in Aarau mit einem Platzkonzert

Heisse Töne beim Holzmarkt in Aarau, die auch den Panda tanzen liessen: Die Coverrock-Band Realsilk begeisterte an der Earth Hour des WWF das Publikum. Der Strom für die Verstärker und die Lautsprecher kam aus dem solar aufgeladenen e-cube. Tausende Städte und Unternehmen löschten an der Earth Hour für eine Stunde zumindest teilweise das Licht, um damit ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten zu setzen.

In Aarau begrüsste Oliver Hippele vom Vorstand WWF Aargau die Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich von der Musik von Realsilk gefangen nehmen liessen. Co-Präsident Jonas Fricker erinnerte kurz an den Sinn und Zweck der vom WWF lancierten grössten weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion und freute sich, dass das Rock-Konzert seiner Aargauer Sektion auf so begeisterte Aufnahme stiess. Es wurden ungefähr 250 Besucher:innen festgestellt, ein schöner Erfolg. Die Zuhörerinnen und Zuhörer konnten sich zudem beim Tee aufwärmen und verschiedene Kuchen geniessen. Selbstverständlich wurde auch die Gelegenheit zu Selfies mit dem berühmten WWF-Panda gerne genutzt.

Mehr Bilder hier

Eddy Schambron, Vorstand WWF Aargau

Gewässerinitiative im Aargau

WWF Aargau lanciert die Gewässerinitiative zusammen mit Partnerorganisationen

Auen, Bäche, Seen, Moore und Feuchtwiesen sind unersetzbare Lebensräume für einheimische Tiere und Pflanzen. Sie nähren unsere Grundwasserspeicher, schützen uns vor Überschwemmungen und sind attraktive Naherholungsräume. Die Gewässer-Initiative schafft mehr natürliche Feuchtgebiete zu Gunsten von Menschen, Tieren und Pflanzen. Das passt zu unserer Verantwortung als Wasserkanton und zur Prägung des Lebensraums Aargau durch Aare, Limmat, Reuss und Rhein.
Die Aargauer Bevölkerung stimmte 1993 mit 68% der Stimmen für den Auenschutzpark. Auf den Aargauer Auenschutzpark sind wir heute stolz. Er ist fast vollständig realisiert. Gemäss schweizweiter Untersuchungen sind die Lebensräume der Uferzonen und Feuchtgebiete dennoch zu 85% gefährdet. Deshalb muss insbesondere im Wasserkanton Aargau zum Schutz, zur Sicherung und Stärkung der Feuchtbiotope ein nächster Schritt gemacht werden. Mit der «Gewässer-Initiative» wird innert 20 Jahren der Lebensraum Wasser besser geschützt und die Biodiversität gefördert.

Mitgliederversammlung 2023

Gelungener Anlass im Bullingerhaus in Aarau

Gute Ausgangslage für wichtige Projekte. Lesen Sie mehr hier

Natur Verbindet Arbeitstag in Dintikon am 29.April 2023

Baumschutz und Heckenpflege

Ein weiteres Mal waren Freiwillige auf dem Dormatthof in Dintikon bei Ueli Meyer im Einsatz. Meyer führt einen Bio Hof mit über 60% Biodiversitätsfläche und verfolgt konsquent seinen ökologischen Ansatz. Heute wurden zum zweiten Mal Baumschütze zusammengesetzt und installiert und weil die Freiwilligen so super gearbeitet haben, konnten sie zum Schluss noch beim Aufräumen nach einer früher erfolgten Heckenplfege mithelfen.

Lesen Sie mehr darüber hier

 

Damit es Zitronenfaltern und Igeln auch in der Stadt wohl ist

Trittsteingärten in den Quartieren fördern die Biodiversität

Wenn das Projekt Trittsteingärten des WWF Schule macht, wird es nicht nur im Aarauer Zelgliquartier bald mehr Biodiversität in privaten Gärten geben, sondern auch in anderen Quartieren und Gemeinden. An einer Informationsveranstaltung zeigte die Projektverantwortliche Jessica Käser auf, dass auch mit einfachsten Massnahmen Biodiversität gefördert werden kann. Isabelle Panchaud, Vorstandsmitglied des WWF Aargau und Mitverantwortliche, hatte eine stattliche Anzahl Gartenbesitzer:innen motivieren können, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Viele Arten sind auch im Siedlungsgebiet unter Druck und drohen auszusterben. Trittsteingärten können dem entgegenwirken, indem sie die verschiedenen Lebensräume vernetzen. Das WWF-Projekt, das ursprünglich vom Verein Natur im Siedlungsraum entwickelt und bereits im Gebiet Burghölzli der Stadt Zürich erfolgreich umgesetzt wurde, bietet Gartenbesitzerinnen und -besitzern eine kostenlose Beratung, wie sie ihre Gärten ganz oder teilweise naturfreundlich und zu Trittsteinen für Tiere und Pflanzen gestalten können. Gerne Zitronenfalter im Garten? Mit der richtigen Pflanze werden sie angelockt. Oder Vogelgesang auf der Terrasse?  Nisthilfen für die gefiederten Freunde helfen. Es geht unter anderem darum, den Blütenreichtum zu erhöhen oder Sandinseln für Wildbienen anzulegen, Wiesen aufzuwerten oder Durchgänge und Schlafplätze für Igel zu schaffen. Jessica Käser führte aus, dass schon ganz einfache Massnahmen viel bewirken können. «Es muss nicht der ganze Garten umgestellt werden». Im optimalen Fall findet in einem Quartier auch eine Vernetzung der Menschen statt - etwa, indem Werkzeug oder Samen getauscht oder Erfahrungen weitergegeben werden. Neben der Beratung bietet der WWF diverse Anleitungen und Merkblätter sowie Fokusthemen in den Folgejahren. Wer bei der Umsetzung des Projektes gewisse Kriterien erfüllt, erhält auch eine Auszeichnung als Trittsteingarten.

Das Pilotprojekt startet jetzt im Aarauer Zelgli-Quartier. Die Hoffnung ist, dass es auf «buchstäblich fruchtbaren Boden fällt» und auch in anderen Quartieren, in anderen Gemeinden auf Interesse und Nachahmung stösst, wie Isabelle Panchaud ausführte. Das Trittsteingarten-Projekt wird auch in den WWF-Sektionen Schaffhausen, Schwyz und Zürich verfolgt.

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