21. September 2024 9:15 bis 16:00, Hettenschwil
Wir wollen mehr Bäume und Blumen. Deshalb setzen wir an diesem Natrureinsatz ausgewählte Arten, welche die Biodiversität bereichern. Hilfst du uns?
Der WWF Aargau setzt sich zusammen mit seinen 21‘000 Mitgliedern schwerpunktmässig für gesunde Gewässer, Förderung der Biodiversität und der Energieeffizienz sowie für die Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen ein. Zudem sensibilisiert der WWF Aargau mit verschiedenen Bildungsangeboten Kinder und Jugendliche für Umweltthemen.
Als parteipolitisch unabhängige Instanz nimmt der WWF politischen Einfluss für Umweltthemen im Kanton Aargau. Dort wo nötig ergreift er mit Rechtsmitteln Partei für die Natur.
Wollen Sie Ihren Beitrag für die Umwelt leisten? Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe.
Der WWF Schweiz hat alle 26 Kantone unter die Lupe genommen und hinsichtlich Klimaschutz und Energiepolitik analysiert.
Obwohl im Vergleich zum Rating 2019 einige Fortschritte erzielt wurden, ist noch immer kein Kanton auf einem 1,5-Grad-Pfad.
Der klimafreundlichste Kanton der Schweiz ist Basel-Stadt, gefolgt von Uri und Neuenburg.
Der Kanton Aargau landet auf Rang 24, knapp hinter dem Tessin und dicht gefolgt von den Schlusslichtern Nidwalden und Appenzell Innerrhoden.
Ein neuer Lebensraum entsteht: Mit dem Durchstich der Reuss in die neue 20 Hektar grosse Aue Reussegg in Sins (AG) kann diese nun ihre volle Dynamik entfalten. Es entwickelt sich ein Hot Spot für die Biodiversität, eine Oase für die Bevölkerung und ein Wasserspeicher, der gleichzeitig als Hochwasserschutz dient.
Autorin: Sarah C. Sidler
Gemeinsam mit Aarauer Gastrobetrieben, der Stadt Aarau, der Standortförderung Aarau und dem WWF Aargau setzen wir den Klimaschutz auf die Speisekarte. Teilnehmende Restaurants bieten während 10 Tagen mindestens ein klimafreundliches Gericht an und kommunizieren dies auf ihrer Menükarte. Die Aktion findet vom 13. bis 22. September 2024 statt.
Entdecken und erleben Sie die Natur an Exkursionen, Natureinsätzen, Vorträgen und vielem mehr ...
21. September 2024 9:15 bis 16:00, Hettenschwil
Wir wollen mehr Bäume und Blumen. Deshalb setzen wir an diesem Natrureinsatz ausgewählte Arten, welche die Biodiversität bereichern. Hilfst du uns?
19. Oktober 2024 8:30 bis 17:00, Oberentfelden
Wilde Flüsse und sprudelnde Bäche sind der Inbegriff einer intakten Natur. An diesem Workshop lernst du, wie du eigene Revitalisierungs-Projekte angehen kannst und nimmst während einem Halbtag an einem praktischen Revitalisierungs-Projekt teil.
26. Oktober 2024 9:00 bis 16:00, Kündoldingen
An diesem Einsatz lernst du, wie du Neophyten erkennst, wir pflegen das Naturschutzgebiet, nehmen die Neophyten heraus und legen Asthaufen an. Bist du dabei?
26. Oktober 2024 10:30 bis 12:00, Fislisbach/AG
Begrünte Dächer und Fassaden bieten der Natur im Siedlungsraum neue Möglichkeiten.
Im Rahmen des Schwerpunktthemas "Kann Food-Innovation die Welt retten" von Christoph Schmassmann fand am 14.Nov 2023 ein WWF Event im Naurama statt.
Lesen Sie mehr darüber hier.
Am 11 November hat sich der gesamte Vorstand der Sektion zur ganztägigen Retraite getroffen und gemeisanm die Ziele für das Jahr 2024 formuliert
Die Information über das Projekt «Trittsteingärten in Magden», das vom WWF Aargau unterstützt wird, ist auf grosses Interesse gestossen.
Am Samstag 15.April 2023 konnten wir mit einem Apero die Revitalisierung der Sissle offiziell einweihen.
Lesen Sie alles über das Projekt hier.
Heisse Töne beim Holzmarkt in Aarau, die auch den Panda tanzen liessen: Die Coverrock-Band Realsilk begeisterte an der Earth Hour des WWF das Publikum. Der Strom für die Verstärker und die Lautsprecher kam aus dem solar aufgeladenen e-cube. Tausende Städte und Unternehmen löschten an der Earth Hour für eine Stunde zumindest teilweise das Licht, um damit ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten zu setzen.
In Aarau begrüsste Oliver Hippele vom Vorstand WWF Aargau die Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich von der Musik von Realsilk gefangen nehmen liessen. Co-Präsident Jonas Fricker erinnerte kurz an den Sinn und Zweck der vom WWF lancierten grössten weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion und freute sich, dass das Rock-Konzert seiner Aargauer Sektion auf so begeisterte Aufnahme stiess. Es wurden ungefähr 250 Besucher:innen festgestellt, ein schöner Erfolg. Die Zuhörerinnen und Zuhörer konnten sich zudem beim Tee aufwärmen und verschiedene Kuchen geniessen. Selbstverständlich wurde auch die Gelegenheit zu Selfies mit dem berühmten WWF-Panda gerne genutzt.
Eddy Schambron, Vorstand WWF Aargau
Auen, Bäche, Seen, Moore und Feuchtwiesen sind unersetzbare Lebensräume für einheimische Tiere und Pflanzen. Sie nähren unsere Grundwasserspeicher, schützen uns vor Überschwemmungen und sind attraktive Naherholungsräume. Die Gewässer-Initiative schafft mehr natürliche Feuchtgebiete zu Gunsten von Menschen, Tieren und Pflanzen. Das passt zu unserer Verantwortung als Wasserkanton und zur Prägung des Lebensraums Aargau durch Aare, Limmat, Reuss und Rhein.
Die Aargauer Bevölkerung stimmte 1993 mit 68% der Stimmen für den Auenschutzpark. Auf den Aargauer Auenschutzpark sind wir heute stolz. Er ist fast vollständig realisiert. Gemäss schweizweiter Untersuchungen sind die Lebensräume der Uferzonen und Feuchtgebiete dennoch zu 85% gefährdet. Deshalb muss insbesondere im Wasserkanton Aargau zum Schutz, zur Sicherung und Stärkung der Feuchtbiotope ein nächster Schritt gemacht werden. Mit der «Gewässer-Initiative» wird innert 20 Jahren der Lebensraum Wasser besser geschützt und die Biodiversität gefördert.
Im Rahmen des Schwerpunktthemas "Kann Food-Innovation die Welt retten" von Christoph Schmassmann fand am 14.Nov 2023 ein WWF Event im Naurama statt. Lesen Sie hier den Bericht zum gut besuchten Workshop mit Professor Dr. Tilo Hühn
Lesen Sie mehr darüber hier.
Der Flusskrebs-Experten Thomas Stucki (Leiter Sektion Jagd und Fischerei, Kanton AG) leitete die Exkursion beim Zusammenfluss von Staffeleggbach und Stierhöfbach in Gemeinde Densbüren.
Der Hexenturm Bremgarten ist nicht nur ein sehr altes historisches Gebäude, sondern beherbergt auch eine Fledermaus-Kolonie, genauer gesagt der «Grosse Abendsegler».
Der Lachs war einst auch bei uns zuhause
Von der Schweiz aus schwamm er den Rhein hinunter bis in den Atlantik und wieder zurück. Dann nahm vor über 100 Jahren die Verbauung und Verschmutzung unserer Gewässer stark zu, der Lachs verschwand aus der Schweiz.
Heute wissen wir es besser
WWF arbeitet unermüdlich daran, unsere Gewässer wieder natürlicher und Hindernisse passierbar zu machen. Damit das Lachs Comeback in der Schweiz bald Realität wird!
Und dieses Herzensprojekt unterstützen wir natürlich gerne mit einem waschechten Aare-Bier. Der Hopfen kommt aus Wolfwil, das Malz aus Wildegg und das Wasser aus Aarau - das ist gelebte Regionalität. 50 Rappen jeder Flasche kommen direkt dem Lachs zugute: Sie fliessen ins Lachs Comeback-Projekt des WWF Schweiz und ermöglichen so die hoffentlich baldige Rückkehr dieses majestätischen Wanderers.
Auch der Vorstand vom WWF Aargau ist beim Lachs Comeback Projekt Aktiv dabei.
Gute Ausgangslage für wichtige Projekte. Lesen Sie mehr hier
Ein weiteres Mal waren Freiwillige auf dem Dormatthof in Dintikon bei Ueli Meyer im Einsatz. Meyer führt einen Bio Hof mit über 60% Biodiversitätsfläche und verfolgt konsquent seinen ökologischen Ansatz. Heute wurden zum zweiten Mal Baumschütze zusammengesetzt und installiert und weil die Freiwilligen so super gearbeitet haben, konnten sie zum Schluss noch beim Aufräumen nach einer früher erfolgten Heckenplfege mithelfen.
Lesen Sie mehr darüber hier
Wenn das Projekt Trittsteingärten des WWF Schule macht, wird es nicht nur im Aarauer Zelgliquartier bald mehr Biodiversität in privaten Gärten geben, sondern auch in anderen Quartieren und Gemeinden. An einer Informationsveranstaltung zeigte die Projektverantwortliche Jessica Käser auf, dass auch mit einfachsten Massnahmen Biodiversität gefördert werden kann. Isabelle Panchaud, Vorstandsmitglied des WWF Aargau und Mitverantwortliche, hatte eine stattliche Anzahl Gartenbesitzer:innen motivieren können, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Viele Arten sind auch im Siedlungsgebiet unter Druck und drohen auszusterben. Trittsteingärten können dem entgegenwirken, indem sie die verschiedenen Lebensräume vernetzen. Das WWF-Projekt, das ursprünglich vom Verein Natur im Siedlungsraum entwickelt und bereits im Gebiet Burghölzli der Stadt Zürich erfolgreich umgesetzt wurde, bietet Gartenbesitzerinnen und -besitzern eine kostenlose Beratung, wie sie ihre Gärten ganz oder teilweise naturfreundlich und zu Trittsteinen für Tiere und Pflanzen gestalten können. Gerne Zitronenfalter im Garten? Mit der richtigen Pflanze werden sie angelockt. Oder Vogelgesang auf der Terrasse? Nisthilfen für die gefiederten Freunde helfen. Es geht unter anderem darum, den Blütenreichtum zu erhöhen oder Sandinseln für Wildbienen anzulegen, Wiesen aufzuwerten oder Durchgänge und Schlafplätze für Igel zu schaffen. Jessica Käser führte aus, dass schon ganz einfache Massnahmen viel bewirken können. «Es muss nicht der ganze Garten umgestellt werden». Im optimalen Fall findet in einem Quartier auch eine Vernetzung der Menschen statt - etwa, indem Werkzeug oder Samen getauscht oder Erfahrungen weitergegeben werden. Neben der Beratung bietet der WWF diverse Anleitungen und Merkblätter sowie Fokusthemen in den Folgejahren. Wer bei der Umsetzung des Projektes gewisse Kriterien erfüllt, erhält auch eine Auszeichnung als Trittsteingarten.
Das Pilotprojekt startet jetzt im Aarauer Zelgli-Quartier. Die Hoffnung ist, dass es auf «buchstäblich fruchtbaren Boden fällt» und auch in anderen Quartieren, in anderen Gemeinden auf Interesse und Nachahmung stösst, wie Isabelle Panchaud ausführte. Das Trittsteingarten-Projekt wird auch in den WWF-Sektionen Schaffhausen, Schwyz und Zürich verfolgt.