Wilde Flüsse und unberührte Bäche sind der Inbegriff einer intakten Natur. Der Zustand der Schweizer Gewässer spricht Klartext. Er muss dringend verbessert werden, denn laut der Untersuchungen im «AMBER-Projekt» (Adaptive Management of Barriers in European Rivers) sind schweizerische Fliessgewässer europaweit die am meisten verbauten und das hat einen gravierenden Einfluss auf die darin sowie am Gewässer lebenden Organismen.

Durch die Begradigung, Kanalisierung, das Einbauen von künstlichen Hindernissen und/oder das Drainagieren der umliegenden Landschaft fehlt es unseren Gewässern an nötigen natürlichen Strukturen und Raum, die für die Entwicklung eines resilienten Ökosystems essenziell sind. Somit bieten unsere Bäche und Flüsse nur begrenzt geeignetes Habitat für ihre Bewohner, was sich zum Beispiel durch den seit Jahren alarmierenden Rückgang diverser Fischarten bemerkbar macht. Der WWF Aargau unterstützt gemeinsam mit dem Aargauischen Fischereiverband und dem Kanton den Schweizerischen Fischerei-Verband mit dem Projekt «Fischer schaffen Lebensraum» für mehr lebendige Gewässer im Aargau.

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News aus dem Projekt

Im Rahmen des Projekts «Fischer schaffen Lebensraum» treffen wir uns am 28. Juni 2025 in Schlossrued mit einem klaren Ziel: Der Bach Ruederchen soll mit einfachen Massnahmen ökologisch aufgewertet werden. Eine Gruppe von 15 engagierten Fischern und…

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An der Uerke in Oberentfelden haben knapp 50 Helferinnen und Helfer aus elf Fischereivereinen sowie des Freiwilligenpools des WWF im Oktober 2024 erste Aufwertungsmassnahmen umgesetzt. Im theoretischen Teil am Vormittag bekamen sie von erfahrenen…

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Der WWF Aargau unterstützt gemeinsam mit dem Aargauischen Fischereiverband und dem Kanton den Schweizerischen Fischerei-Verband mit dem Projekt «Fischer schaffen Lebensraum» für mehr lebendige Gewässer im Aargau.

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