Wer von der Schönheit der Natur begeistert ist, steht für sie ein und handelt. Der WWF ist überzeugt, dass das Handeln jedes Einzelnen einen Unterschied macht.

Im Projekt «Natur verbindet», das im Kanton Aargau erfolgreich im Jahr 2020 startete, arbeiten WWF-Freiwillige Hand in Hand mit erfahrenen und engagierten Landwirten zugunsten der Biodiversität. Das Projekt bei den Bio-Landwirten Nyfeler in Brittnau hatte die Bachaufforstung als Einsatzziel. Hierfür pflanzten die Beteiligten 120 Sträucher und Hecken aller Art einem Bach entlang. Es entsteht eine Biodiversitätshecke, die als Brut- und Rückzugsort für viele Tiere lebensnotwendig und ebenso wichtig für den Hochwasser- und Erosionsschutz ist.

Mit vielen interessanten Hintergrundinformationen wurden die Helferinnen und Helfer von Marco Bertschinger, Projektleiter bei Biodivers, anleitet: Sie erfuhren von den verschiedenen ökologischen Qualitäten von Wiesen und wann sie mit Biodiversitätsbeiträgen gefördert werden, bekamen aber auch nebenbei ganz praktische Tipps für den eigenen Garten mit. Es war auch eine einzigartige Gelegenheit, um aussergewöhnliche Momente in der Natur zu verbringen, Kontakt mit anderen Menschen mit denselben Leidenschaften aufzubauen und zusammen konkrete Naturschutzprojekte tatkräftig und zupackend umzusetzen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, allem voran an die unermüdlichen WWF-Helfer:innen, die mit Engagement die Verbindung zur Natur suchen und an diesem Tag sicherlich auch gefunden haben.

Interesse geweckt? Der WWF sucht noch viele zupackende Freiwillige, um gemeinsam eine gerechtere und gesündere Zukunft für alle aufzubauen, in der Mensch und Natur in Harmonie leben.

Claire Egert

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