Starke Ausgangslage für wichtige Projekte

Mitgliederversammlung bestätigt den Vorstand

Wer ein gutes Projekt zugunsten der Umwelt einbringt, hat beim WWF Aargau gute Chancen, dass es realisiert wird. An der Mitgliederversammlung in Aarau wurde aufgezeigt, dass die Sektion dafür über gesunde finanzielle Mittel verfügt. «Tiefere Spendenbrief­einnahmen im 2022 wurden durch Sponsorenläufe und Zusatzbeiträge des WWF Schweiz mehr als kompensiert», stellte Kassier Christoph Schmassmann fest. Konkret verfügt die Sektion, die rund 21 000 Mitglieder zählt, über flüssige Mittel von 394 000 Franken.

Der WWF Aargau ist nicht nur finanziell gut aufgestellt, wie die Co-Präsidenten Markus Käch und Jonas Fricker sowie Geschäftsleiter Thomas Ammann aufzeigen konnten. Sehr schöne Erfolge sind etwa die Revitalisierung eines Teils der Sissle oder die Lancierung des Projekts Trittsteingärten in Aarau. Im Bereich Umweltbildung wurden statt der 40 budgetierten Schulbesuche deren 55 durchgeführt. Mit neun Events konnte man Interessierten ein breites Spektrum an Erfahrungen und Erlebnissen ermöglichen. Ein bewährtes Angebot ist etwa «Natur verbindet», wo Freiwillige seit Jahren Einsätze zur Aufwertung der Natur auf einem Bauernhof leisten. «Am Abend sieht man jeweils sehr schön, was man gemacht hat», unterstrich Markus Käch. Für dieses Jahr wurden sogar 14 Events aufgegleist. Die Jahresziele sind formuliert und betreffen 12 Bereiche. «Der Hauptfokus liegt, wie beim WWF Aargau üblich, bei Gewässer und Klima», erklärte Ammann.

Im Vorstand gab es keine Veränderungen. Die Versammlung bestätigte die Co-Präsidenten Markus Käch und Jonas Fricker sowie die Vorstandsmitglieder Regula Bachmann, Franco Hochstrasser, Jacqueline Bedo, Oliver Hippele, Monika Mráz, Isabelle Panchaud, Eddy Schambron, Claire Egert und Christoph Schmassmann.

Eddy Schambron,
Vorstand WWF Aargau

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