Ein wichtiger Schritt für das Klima

WWF-Magazin Regional 3/20

Mit dem neuen Energiegesetz dürfen alte Ölheizungen ab 2021 im Aargau nur noch in Ausnahmefällen durch neue ersetzt werden. Stattdessen kommen erneuerbare Energieträger wie Sonne, Umweltwärme (Wärmepumpen), Ab wärme und Holz zum Zug. Damit leistet das Energiegesetz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – und zwar schon zwei Jahre bevor das nationale CO2Gesetz wirksam werden kann.
Das Energiegesetz bringt mehr Solarstrom. Das Potential für erneuerbaren Strom vom Dach ist riesig. Mit dem neuen Energiegesetz werden bei allen Neubauten Solaranlagen mitgebaut. Die Energiewende bekommt damit einen ordentlichen Schub. Neuerungen an Gebäuden und Heizungen bringen zudem mehr Aufträge für regionale Unternehmen und sichere Arbeitsplätze im Kanton Aargau. Die Investitionen bleiben zu einem grossen Teil in der Region anstatt für fossile Energieträger in Staaten wie Russland, Nigeria oder Libyen zu fl iessen.
Das Energiegesetz ist ein wichtiger Schritt und sicher nicht der letzte. Auf Bundesebene wird aktuell das CO2Gesetz behandelt. Die Gletscherinitiative kommt nächstes Jahr in die Räte. Es gibt noch viel zu tun. Beginnen wir jetzt damit!

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