Enten suchten das nahe­liegenste Gewässer auf

Das Aarauer Entenrennen wanderte kurzfristig von der Pelzgasse ins Mühlegässli

Das diesjährige traditionelle Entenrennen des WWF Aargau in der Aarauer Innenstadt musste kurzfristig umverlegt und gekürzt werden. Auf Grund eines wasserbaulichen Vorfalles in der Vorwoche des Events, floss in der Pelzgasse kein Wasser. So marschierten die vorwiegend jüngeren Teilnehmer:innen vom ursprünglichen Ort in der Pelzgasse kurzfristig ins Mühlegässli.

 

Die faszinierend verlegten Wasserleitungen in der Aarauer Innenstadt ermöglichten es glücklicherweise, dass im gleichen Gewässer zwei Gassen entfernt das Wasser munter sprudelte. So konnte kurzfristig umgeplant werden, damit die Enten auch dieses Jahr ins Rennen starten konnten.

Nach fünf Durchgängen mit insgesamt rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war dann aber Schluss. Rennleiter Thomas Ammann beendete um 13 Uhr offiziell die letzte Runde. Die hohen Temperaturen schienen auch der Bevölkerung zu schaffen zu machen, denn die Gassen leerten sich langsam.

Ertrag für die Gewässer

Auch dieses Jahr setzen wir die Einnahmen zu Gunsten der Gewässer im Kanton Aargau ein. Christian Hossli, Projektleiter Lachs-Comeback beim WWF Schweiz, informierte die Personen vor Ort über den Lachs und half wie letztes Jahr tatkräftig mit. Glücklicherweise durften wir auch dieses Jahr auf die Unterstützung von Tonja Zürcher (umverkehR) als Speakerin sowie ­Simone Fedeli als Entenvermieterin zählen. Neben den vielen unverhofften Veränderungen in letzter Minute, glänzte der Anlass aber auch mit der Anwesenheit des Druckbusses. Inhaber Gaspard Weissheimer bot allen die Möglichkeit, ihr eigenes Stoffkunstwerk zu bedrucken.

Wir freuen uns, kommendes Jahr das Entenrennen wieder wie gewohnt durchführen zu können. Und zu guter Letzt: Die Gewinner:innen der Tagespreise werden persönlich kontaktiert.

Thomas Ammann,
Geschäftsleiter WWF Aargau

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