Editorial

WWF-Magazin Regional 4/17

Liebe Leserin, Lieber Leser

In der Schweiz ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass qualitativ gutes Trinkwasser aus dem Wasserhahn fliesst. Dies ist jedoch nur dank eines intakten Ökosystems möglich. Jede Einwirkung auf das Ökosystem kann dieses durcheinander und aus dem Gleichgewicht bringen. So zum Beispiel auch, wenn Flussabschnitte plötzlich getrennt werden oder sich der Bestand einer Fischart drastisch reduziert. Dies kann passieren, wenn ein neues Wasserkraftwerk in Betrieb genommen wird. In unserem Titelbeitrag zeigen wir Ihnen auf, warum sich der WWF Aargau manchmal trotz Förderung der erneuerbaren Energien gegen neue Kleinwasserkraftwerke wehrt und welche Punkte uns bei Renovationen von bestehenden Kraftwerken besonders am Herzen liegen. Denn im Wasserschloss der Schweiz sollten wir dem Wasser besonders Sorge tragen. Wir schauen bei menschlichen Eingriffen genau hin und zählen auf Ihre Unterstützung.

Fabienne Bernet
Vorstand WWF Aargau

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