Heisse Städte, kühle Köpfe

WWF-Magazin Regional 4/18

Im Rahmen der Badener Umweltwochen führte der WWF im August einen Spaziergang auf das Dach der Berufsfachschule BBB und in den alten Stadtfriedhof Baden durch. Wegen versiegelten Flächen, künstlichen Oberflächen und schlechter Durchlüftung erhitzen sich Städte stärker und kühlen langsamer ab. Was kann man gegen solche Hitze-Inseln tun?

Eine Massnahme sind Gründächer wie jenes der Berufsfachschule BBB: Die Pflanzen kühlen durch Verdunstung die Umgebung und filtern Schadstoffe aus der Luft. Zudem verlangsamen Dachbegrünungen den Abfluss von Regenwasser, wirken isolierend und bieten gleichzeitig ein Biotop für Pflanzen und Kleintiere. Haben Sie gewusst, dass sich auch Schrägdächer bis zu einer Neigung von 45° für Dachbegrünungen eignen?

Mehr Informationen finden Sie unter baden.ch/stadtoekologie

Fabienne Bernet, Vorstand WWF Aargau

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